definiton: liebe - ein subjekt, im deutschen (die liebe) aber auch als verb verwendbar (jmd./etw. lieben) jmd. oder etw. zu lieben beschreibt ein gefühl der geborgenheit im bauch. man ist glücklich und der bauch kribbelt sobald man die person sieht für die man die sogenannte "liebe" empfindet. aber gleichzeitig ist sie für viele ein tanz in die depression. das gefühl könnte bestehen, das man nie so etwas wie "gegenliebe" (von dem geliebt werden, den man selber liebt) bekommen könnte. dadurch wird der sogenannte selbsthass (eckel vor dem eigenen körper) hervor gerufen. man beginnt an sich und seinem körper dinge zu bemängeln, die einem gut gefallen haben. man nimmt sich beispielen an denen, die der oder die geliebte als "geil, hüpsch" oder "perfekt" bezeichnet. man will so sein wie diese personen und tut alles dafür. aber gleichzeitig rennt man selbst in ein loch, aber man merkt es nicht. dieses loch könnte aus vielen dingen bestehn. so etwas wie selbstverletzendes verhalten (jungendsprache: "ritzen" oder auch "schneiden"), magersucht, essstörungen und vieles mehr. man gleitet langsam in eine höhle, und je tiefer man hineinrutscht, desto kleiner und dunkler wird der ausgang. und man kann nicht umdrehn. es steht immer jemand vor einem selbst. und es ist der eigene wille. "dreh um, du bist noch nicht perfekt genug, willst du dich so der öffentlichkeit zeigen? hahaha, du loser" die stimmen im kopf werden größer und sie nehmen in manchen fällen auch die übermacht. sie redet einem die schlimmsten dinge ein. übergewichtige menschen essen nichts mehr um perfekt zu sein, dünne menschen hungern sich so dünn, das sie in sich selbst verschwinden. die vorstellung des sogenannten "perfekten ich" wir jeden tag etwas anders. entweder dünner, oder hüpscher, oder einfach unerreichbar für ein normalsterblichen. der hass auf das essen wird bei menschen die dünner sein wollen größer, aber manche können es nicht lasse. so wie du, bitch. sie sehen alles auswegslos, sinnlos und unnötig. die klinge wird zum freund, und zum täglichen gebrauch genutzt. die depression wird schlimmer, man schließt immer mehr die hüllen. äußerlich wird man kalt, hart und man tut als würde man auf alles scheißen. aber innerlich ist alles kaputt. innerlich ist es ein reines gefühls-massacre.
habt ihr eigentlich eine ahnung wie es ist, jeden tag diesen perfekten mädchen zu begegnen. jeden tag ihre traumfiguren zu sehen, und ich selbst stopf mir 'nen döner rein, aber ich kanns nicht lassen. mal im ernst, wollte ich nicht was ändern? wo bleibt die disziplin? wo bleibt der wille? und dein schwarm, der intressiert sich nichtmal für dich. die tränen laufen in strömen und keiner würde dich verstehn. du bist eh nurn' pissiger achtklässler mit 'ner fetten essstörung und fett biste' auch noch, haha. du intressierst keinen, gibs auf. diese stimmen in meinem kopf, sie werden immer lauter. und layla versteht mich auch nicht. sie nimmt mich nichmal ernst. denkt ihr, das ist mir egal? klar, ich tu so. aber es zerreist mich verdammt nochmal. der erste tag schule und wieder verlangen nach der klinge. ich mein, ich bin eine dumme kleine hässliche fette unnötige ungewollte mistgeburt die es nicht verdient hat hier zu sein! warum denke ich so oft daran wie es ist zu sterben? der hass auf mich wird größer. er wächst so schnell. zu schnell. ~
Hey Liebes!
AntwortenLöschenKleiner Rechtschreibkurs:
Falsch: Eckel Richtig: Ekel
Falsch: hüpsch Richtig: hübsch
Falsch: zerreist Richtig: zerreißt
LG, Betül :)
uhm, mal im ernst, tut mir leid das da nicht rechtschreibkanone auf meiner stirn steht. wenn man solche texte schreibt während man weint und fast zusammenbricht, ist es mir relativ wurscht ob da fehler sind. es geht um das wesentliche.
Löschenxoxo
Ohne gemein sein zu wollen, aber sie hat recht :/ Trotzdem ist das wunderschön formuliert! *-*
AntwortenLöschenbisschen spießig ist's ja schon, aber egal
Löschendanke :-*