Montag, 29. Oktober 2012

wo bist du nur hin, süßer duft des lebens? verschluckt von depression wandeln wir jeden tag, wie die zombies in der nacht. ein kalter wind, gefesselt von gebrochenen fassaden. graue farben streifen übers land, die gesichter sind trüb. wo ist der glanz der farben? es ist so auswegslos. das ende scheint so nah und doch so weit von uns entfernt. unsere arme streifen die der anderen, keines blickes wird man gewürdigt. wir gehen unsichtbar, wie die geister die so unbemerkt in den himmel aufsteigen. ein bittersüßes lächeln, wo ist die ehrlichkeit? diese augen, sie zerstören. dieses herz, es bricht. diese fassade, sie bröckelt. so auswegslos, wie der weite ocean. wo ist die lust die uns die freude gab? alles ist leer, die welt verschluckt uns, die gesellschaft beisst weiter. wo ist der sinn, er scheint so verfremdet. blutbäder, die knochen liegen verstreut. gesichter, sie schmelzen, wie die kerzen die uns einst so viel wärme gaben. lass uns fliehen. gemeinsam werden wir dem chaos entkommen. die zufriedenheit, zerstört von den schnitten, von der grauen depression. wir rennen vor den tatsachen weg, doch es scheint als würde alles vor uns kleiner werden. wo bist du nur hin, süßer duft des lebens? ~


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