Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wörter prasseln auf mich ein,
verwirrtes Rufen,
verschwommene Bilder,
Herzklopfen - DU,
Ausweg, wo ist ein Ausweg?
Ich will weg, woanders sein, woanders glücklich werden.
Weg. Raus. Einfach raus aus der Masse.
Alleine. Für immer. Nur ich und mein Atem.
Und der Gedanke an dich. 
Endlos, hilflos. Helft mir, aber lasst mich in ruh.
Umarmt mich, aber fasst mich nicht an.
Haltet meine Hand, aber bitte, lasst mich los.
Frei sein. Für immer. Mit dir? Nein. Allein.
Für immer allein. So verwirrt.
Wo ist der Anfang, wo das Ende?
Bring Klarheit, lass mich nicht im Dunkeln liegen.
Aber geht, lauft euren Weg, ohne mich.
Überflüssig, ungewollt, unerwünscht. Ich will weg.
Keiner braucht mich, ich brauche euch aber.
Aber ich brauche mich nicht.
Also weg hier, raus, nach Alaska.
Mit den Fischen und meinen Huskys. Ganz allein.
Weg.
So sinnlos, das alles. Ohne Anfang, ohne Ende.
Verzeiht mir. ~

Ein Labyrinth aus Wörtern, ich seh den Eingang nicht mehr, hab das Ende längst aus den Augen verloren, für immer eingesperrt im Labyrinth aus Wörtern, Gedanken, Suizidgedanken. Weg hier, ich will hier raus. Doch es geht nicht. Die Mauern schließen sich. Sackgasse, Sackgasse, nurnoch Sackgassen. Für immer gefangen.

eigener text+bild

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