ich fühl mich leer. ausgelaugt.
benutzt und dann weggeschmissen. ich fühle nichts, rein garnichts.
mein gedanke bei dir, aber ich spüre keine liebe. kein hass. ich
spüre nichts. ich seh in den spiegel. kein ekel. keine wut. keine
tränen. einfach nichts. meine gedanken kreisen um dich. hat es was
zu bedeutet, wie du mich ansiehst? weiß nicht. ich bin nicht im
stande das zu beantworten. ich fühle dazu zu wenig. wäre ich in
irgendeiner stimmung würde ich mir jetzt eine seitenlange meinung
darauf bilden können, aber heute nicht. in manchen ecken meines
körpers, irgendwo in richtung magen, fühle ich freude. freude
menschen zu sehen. wow. das gabs auch selten. freude dich zu sehen.
deine grünen augen zu sehen. ich freu mich endlich wieder lachen zu
können. aber ob ich morgen noch grund zum lachen hab? das schicksal
ist schließlich unberechenbar. aber mir ist es egal. denn ich fühle
nichts. leere im ganzen körper. ich vergesse. vergesse immer mehr.
ich vergesse dich, mich, alles. komisch. was ist das hier? was
passiert mit mir? was passiert mit dieser gesellschaft? keine ahnung.
keine kraft darüber nachzudenken. nur maeckes in den ohren und die
finger auf der tastatur. bin wie tot. fühl mich allein. und leer.
als säß ich mutterseelenallein in der wüste, kein grund
nachzudenken, kein grund traurig zu sein, kein grund glücklich zu
sein. nicht weinen, nicht lachen. nichts. der sand, die sonne, und
ich. kein gefühl. auch kein wasser. einfach nichts. ich weiß nicht
was ich sagen soll. soll ich mich jetzt auf dich freuen? oder soll
ich anfangen zu weinen weil ich nie chancen bei dir haben werde? weiß
nicht. ich hab auf beides keine lust. ich würd am liebsten einfach
hier sitzen bleiben. die ganze nacht lang nichts tun außer
nachdenken. über nichts. einfach sitzen. maeckes zeilen immer und
immer wieder wiederhohlen. statt in die schule gehen nichts tun.
einfach da sitzen. nichts fühlen, nichts sagen, nicht bewegen, nicht
denken, nicht essen, nicht trinken. einfach nichts. für immer nichts
tun. das wärs.
ich stehe in der masse, alles was passiert nehme ich nur in zeitlupe war. manche lachen, manche weinen, manche strahlen, manche scheinen. kleine kinder heulen bunte tränen, die augen der erwachsenen scheinen horizontgrau. ich bin sichtbar gebrochen, keiner weiß was er machen soll, keiner will etwas machen. in meinen augen ist alles schöner, wenn die sonne endlich untergeht. die, mit denen ich gekommen bin sind alle gegangen. keiner ist mehr da. ich geh allein zum ball, kratze und beise innerlich ihre perfekten gesichter kaputt. wo sind die farben in meinem leben, die mich immer zum staunen brachten? ich schreie um wieder zu leben, verstecke mich in diesem leeren raum. du gibst mir das gefühl sterben zu wollen, ein neuer mond scheint grell am sternenhimmel. es zählt der moment, egal ob ich morgen aufwach. mein atmen stockt, etwas ruft das alles perfekt wird. doch manchmal kann ich nicht schlafen und dafür kurz das ende sehen. ich kann es sehen, in deinen augen, alles was du liebst, wird in flammen aufgehen.
↑ hab ich aus den liedern bisschen gemixxt:
↑ hab ich aus den liedern bisschen gemixxt:
tua - raus
maeckes - graustufenregenbogen
casper - so perfekt
skrillex - get up
pretty reckless - make me wanna die
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eigenes bild |
verdammt, wie ich deine texte liebe. die art, der stil. du schreibst mir wie aus der seele. es ist schön zu wissen, das jemand genauso fühlt wie ich. danke dafür, mach weiter so! und stay strong. :*
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