Sonntag, 3. November 2013

Nichts, aber auch rein garnichts ist hier noch eine Art 'Anhaltspunkt' für mich. Ich kann mich nicht einmal für das Casperkonzert nächsten Samstag begeistern. Garnichts ist übrig geblieben, nurnoch Hass und Müdigkeit. Es wäre so leicht, endlich frei zu sein. Mein Weg nach Valhalla als stolze Kriegrin zu gehen und mich vor meinem letzten Schritt noch einmal umzudrehen und nichts tun würde, auch Mittelfinger hoch und rückwärts in den Tod schreiten. Nichts deprimiert mehr wie der Gedanke, das ich noch ettliche Jahre vor mir habe, und La Dispute. Ich habe keine Nerven mehr, egal wie sehr jeder für mich da ist, es geht einfach nicht mehr. Wer weiß, wird es überhaupt irgendwann nochmal gehen? Was wenn nicht? Will von der Bildfläche verschwinden, so als sei dieser ganze Scheiß nie gewesen. Stärke als je zuvor, größer als jede Hand die versucht mich auf die Beine zu bringen, ist dieser Gedanke einfach zu sterben. Einfach Augen zu und endlich raus hier, endlich frei sein und weg von dieser ganzen gottverdammten Scheiße. Weg aus dieser Stadt. Weg von diesen Menschen, von dieser Schule. Endlich den so lang ersehnten Neuanfang. ~

3 Kommentare:

  1. Es ist vielleicht besser als Drogen, aber es geht auch ohne.
    Ich habe in meinen 6100 Tagen Leben noch nie geraucht oder Alkohol getrunken. (Wenn Passivrauchen und Hustensaft und so nicht zählt)
    Noch nicht mal probiert.
    Weil es nichts bringt.
    Erzählst du mir deine Geschichte?

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  2. Vielen lieben Dank!
    Ich werde dir morgen antworten, wenn das in Ordnung ist.

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