Montag, 8. Oktober 2012

es ist alles zum kotzen hier. ich bin zum kotzen. mein scheiß leben ist zum kotzen. wen intressier ich? ach stimmt, ganz vergessen. keinen. für alle bin ich ne tolle freundin, aber hauptsache ich bin so hässlich das die jungs nicht alle auf mich stehn, sondern auf die schöneren mädchen. jaja, ich hab schon verstanden. ich bin das was ihr alle wollt. ich bin nett, ich bin hilfsbereit, bin lustig, eben all das was man braucht. aber blooooß nicht zu hüpsch, so das auch immer ihr die hüpschen seit und ich? wer denkt an mich? achja, keiner. ich bin unwichtig. mich braucht ihr nur für das nötigste. um zu lachen, um geströstet zu werden, um gut auszusehen. wie gern ich mir die kugel geben würde. jetzt. hier. sofort. warum auch nicht? kopfschmerztabletten liegen eh immer in meinem zimmer rum. son schnitt in die pulsader ist schnell gemacht und die pillen sind auch schnell unten. genauso schnell ists dann auch vorbei. schade das es so ewig dauert bis man sich mal selbst gefällt. wer weiß, vielleicht sind wir alle im himmel wunderschöne engel? ich weiß es nicht. komm auf der scheiße nichtmehr klar. mein aussehen, ich, meine freunde, streit, konsum, sucht, liebe, er, probleme, schule, antriebslos, leer, fett, hässlich, unerwünscht, suizidgefährdet, leider nicht essgestört, borderline gefährdet, familie bricht, und ich sitz allein im zimmer. jeden tag. jede nacht. weinend. hammer, haha. geiles leben. ich will nichtmehr. kann nichtmehr. sieht aber keiner, weiß ich. klar. wer solls schon sehn wenn ich jeden tag lach. es ist einfach so, wies ist. aber wer versteht mich schon. keiner von euch. wenn ihr das jetzt lest denkt ihr doch auch "ist die dumm?"weinen. ich will nur weinen. und schlafen. ja, das wärs. mal n' bisschen loslassen. frei sein. ich sein. ich hör sie wieder rufen. ich spür meine nase die nach dem metallgeruch verlangt. die klinge, sie ist nicht fern. vielleicht, vielleicht auch nicht. ein schnitt? ach, ein schnitt wird wird schon nicht schlimm sein. ein ganz tiefer. blut will ich sehn. narben. kratzer. am liebsten würd ich mich freiwillig in die geschlossene einweisen lassen. mal bisschen abstand. bisschen eingeschränkt. auf die scheiße klarkommen. ich fühl nichtsmehr. hab heute fast meine hand abgefackelt, wen intressierts? ich bin schlapp, hab keine lust auf nichts. will am liebsten jeden morgen mein handy neben, es gegen die wand schmeißen das der ton ausgeht und weiter pennen. oder einfach meine kamera einpacken, paar andere wichtige sachen und losziehn. niewieder zurückkommen. ziellos um die welt. jobben. mit letzter kraft um die runden kommen, und trotzdem glücklich sein. weil ich dann frei bin. allein. am besten nach alaska oder so. kommt jemand mit? alaska, so schön, so kalt, allein, verlassen, natur, möglichkeiten die einem hier genommen werden. nur weg. bitte. ich brauch abstand. abstand von dir, abstand von mir. abstand von euch. von allem. irgendwie versteh ich selbst nicht was mein problem ist. aber eins ist klar, es gibt irgendein problem, und dieses problem bringt mich jedes mal runter. so tief, das ich oft nur schwer wieder hochkomm. versager. ~


4 Kommentare: